Volksbühne Berlin am Rosa-Luxemburg-Platz
 

Kunst und Gemüse, A. Hipler - Theater als Krankheit

Eine Christoph-Schlingensief-Produktion


Mit einem internationalen Produktionsteam unter Leitung von Hosea Dzingirai stellt Schlingensief Arnold Schönbergs Zwölftonoper „Von heute auf morgen“ in einen Kunstkontext, der vieles umfasst: bildende Kunst und Aktionskunst, Video, Theater und Musiktheater. Der Unterschied zur
herkömmlichen Präsentation von Kunstwerken besteht darin, dass nicht die Besucher dieser mobilen Installation sich bewegen, sondern die Kunstwerke. Angela Jansen, die seit dem Nikolaustag 1998 vollständig bewegungsunfähig aber ansonsten gesund im Bett liegen muss, weil sie an ALS leidet, spielt die wichtigste Rolle in diesem Stück. Sie kann nur mit den Augen kommunizieren, mit denen sie über eine Laserkamera den Computer animiert, auf dem dann zu lesen ist, was sie sagt. Von ihr stammt der Satz: „Mir fehlt nichts, ich kann mich nur nicht bewegen.“. Eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2005.

  

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Mit: Maria Baton, Klaus Bayer, Andrea Erdin, Horst Gelloneck, Kerstin Grassmann, David Ismail, Angela Jansen, Maximilian von Mayenburg, Peter Müller, Achim von Paczensky, Helga von Paczensky, Anna Prohaska, Christian Roethrich, Reami Rosignoli, Canivu Babatunde Saka, Christiane Tsoureas, Kristin Warnke und Karin Witt

Bühne: Thekla von Mühlheim
Kostüme: Aino Laberenz
Video: Monika Böttcher
Musiker: Matthias Badczong, Ulrike Bindert, Mario Hagelberg, Ferdinand Hendrich, Christian Vogel, Arno Waschk
Regie: Christoph Schlingensief
Dramaturgie: Carl Hegemann, Henning Nass

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