Volksbühne Berlin am Rosa-Luxemburg-Platz
 

PopHistory-Konferenz

veranstaltet vom Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam


Die Popkultur ist in die Jahre gekommen: Mittlerweile sind fast alle Generationen mit Pop sozialisiert – vom Beatles-Fan der ersten Stunde bis zur Generation Download. Poperfahrungen prägen das kollektive Gedächtnis ganzer Generationen zwischen Protest und Konsum – und damit die Zeitgeschichte. Doch die Geschichte des Pop ist erstaunlich wenig erforscht. Mit der Konferenz "PopHistory" wollen das Zentrum für Zeithistorische Forschung und der Arbeitskreis Popgeschichte der historischen Popforschung neue Impulse geben. Klaus Theweleit spricht zur Eröffnung über Rock als Körpergeschichte. Bei einer Podiumsdiskussion diskutieren die Pop-Theoretiker Diedrich Diederichsen und Christoph Jacke mit den Historikern Thomas Lindenberger und Bodo Mrozek die Frage, inwiefern der Pop bereits historisch geworden ist. Bei der großen Abschlussparty legen nach Live-Pop die Musikkritiker Platten auf.

Programmhöhepunkte:
3. November, 19 Uhr: Klaus Theweleit: "So tun als gäbe es kein Morgen oder: 2000 Light Years from Home"
4. November, 20 Uhr: Podiumsdiskussion mit Diedrich Diederichsen, Christoph Jacke, Thomas Lindenberger und Bodo Mrozek
5. November, ab 21 Uhr: Pop-Times – Party mit Live-Bands und Kritikern, die auflegen

Zum Programm:

  

Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam

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